Titel: Succubus Blues – Komm ihr nicht zu nahe
Autor: Richelle Mead
Originaltitel: Succubus Blues
Übersetzer: Alfons Winkelmann
Erscheinungsdatum: 2011
ISBN: 978-3802582318
Seitenanzahl: 416
Verlag: Egmont Lyx
Inhalt:
Georgia Kincaid lebt mit ihrer Katze Aubrey in Seattle und arbeitet in einer Buchhandlung als stellvertretende Geschäftsführerin.
Ihre Leidenschaft gilt den Romanen ihres Lieblingsautors – Seth Mortensen.
Wenn sie nicht gerade in der Buchhandlung arbeitet, geht sie ihrem ewigen Dasein als Succubus nach. Um zu überleben, muss sie sich von der Lebenskraft der Männer nähren, mit denen sie schläft.
Eines Tages beginnt eine mysteriöse Mordserie an Unsterblichen und Georgina muss nicht nur um ihr eigenes Leben fürchten, sondern auch um das ihrer Freunde.
Und als ob das nicht genug wäre, zieht auch noch ihr Lieblingsautor nach Seattle und besucht regelmäßig ihre Buchhandlung. Dazu kommt noch der attraktive Roman…
Ein Farbenspiel der Gefühle und die Suche nach dem Mörder beginnt und stellt Georginas Leben total auf den Kopf.
Fazit:
Die Georgia Kincaid Serie ist das neue Meisterwerk der amerikanischen Erfolgsautorin Richelle Mead, die mit ihrer „Vampire Academy“-Serie bereits große Erfolge auf der ganzen Welt feiert.
Mit dem ersten Band „Succubus Blues – Komm ihr nicht zu nahe“ bringt sie Humor, Spannung, Romantik und Action in einem bunten Farbenspiel zusammen.
Georgina Kincaid ist beliebt, wunderschön und wird von allen Männern begehrt. Doch durch ihr Dasein als Succubus ist es ihr nicht möglich zu lieben und dadurch fühlt sie sich einsam und leer.
Dem Leser wird damit vermittelt, das Sex im Leben eines Succubus und auch generell nicht das wichtigste ist, sondern mit der Person zusammen sein zu können, die man aufrichtig liebt.
Der Autor Seth Mortensen spiegelt den typischen Schreiberling wieder, wie man ihn sich vorstellt: ein wenig verpeilt, zerstrubbelt und trotzdem ein Mensch, wie jeder andere auch.
Roman ist eher der typische Frauenheld und man kann es Georgina nicht übel nehmen, dass sie voll auf ihn abfährt.
Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen, vor allem die Erzählweise aus Georginas Sicht war lustig, da sie ein sehr ironischer Mensch (bzw. Succubus) ist und man ihre unausgesprochenen Kommentare trotzdem verfolgen kann.
Richelle Mead hat erneut etwas Großartiges erschaffen und man kann gespannt sein, wie es weiter geht