„Drei Wünsche hast du frei“ von Jackson Pearce

Titel: Drei Wünsche hast du frei
Autor: Jackson Pearce
Originaltitel: As you wish
Übersetzer: Christine Gaspard
Erscheinungsdatum: 2010
ISBN: 978-3426283363
Seitenanzahl: 288
Verlag: Pan Verlag


Inhalt:
Was würdest du dir wünschen, wenn du drei Wünsche frei hättest?
Viola leidet noch immer unter der Trennung von ihrem Exfreund Lawrence und fühlt sich seitdem unsichtbar und einsam. Der Wunsch nach Zugehörigkeit in der Schule ist so groß, dass ein Dschinn erscheint und ihr drei Wünsche gewähren will.
Doch Viola ist sich nicht sicher, was sie sich denn wünschen soll.
Der Dschinn dagegen tut alles dafür, damit sie sich endlich etwas wünscht, denn vorher darf er nicht zurück in seine Heimat, Caliban.
Mit der Zeit erkennt er jedoch, dass er sich unter den Menschen sehr wohl fühlt und dass sowohl er, als auch Viola sich zueinander hingezogen fühlen…

Fazit:
Die junge Autorin Jackson Pearce feierte 2009 ihr Debut mit „Drei Wünsche hast du frei“ und veröffentlichte damit ein wunderschönes Jugendbuch, in dem es um den Verlust der ersten großen Liebe, den Umgang damit und dem Drang nach Zugehörigkeit geht.
Viola ist ein 16-jähriges Mädchen, dass die Trennung von ihrem besten Freund nicht verkraften kann. Seit dem fühlt sie sich zerbrochen, und der Drang nach Zugehörigkeit und die Sehnsucht nach Liebe sind größer, als der Glauben an sich selbst.
Dschinn stellt in dieser Geschichte neben ihrem besten Freund Lawrence den Halt dar, den sie braucht. Er versteht sie und kann ihre Wünsche und Bedürfnisse lesen. Mit ihm an ihrer Seite verschwindet das Gefühl von Einsamkeit und Leere.

An den Schreibstil muss man sich zunächst einmal gewöhnen. Anders als bei dem Großteil der heutigen Literatur ist dieser Roman in der Gegenwartsform geschrieben. Jedes Kapitel wechselt zudem aus der Sicht von Viola und Dschinn.

Mir persönlich hat das Buch ganz gut gefallen, da es zeigt, dass auch eine Liebe zwischen „Vögeln und Fischen“ (wie es so gerne in dem Buch beschrieben wurde) möglich ist.
Der Schreibstil war nicht so ganz mein Fall, ich bevorzuge lieber die Vergangenheitsform. Mit der Zeit gewöhnt man sich jedoch daran. Die beiden Sichtweisen von Viola und Dschinn waren sehr schön, da man immer genau wusste, was sie jeweils über den Anderen denken. Insgesamt ein schönes Jugendbuch mit niedlichen Helden.

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