„Das böseste Buch aller Zeiten“ von Magnus Myst

Titel: Das böseste Buch aller Zeiten
Autor: Magnus Myst
Übersetzer: Jörg Hartmann
Erscheinungsdatum: 2011
ISBN: 978-3800056156
Seitenanzahl: 143
Verlag: Ueberreuter


Inhalt:
Dieses Buch lag eines Tages ganz plötzlich in meinem Briefkasten und ich konnte mich absolut nicht dagegen wehren. Die pure Bösartigkeit dieses in Blut getränkten Buches ließ mich nicht mehr los und ich tauchte als Meo in die geheimnisvolle Welt der Magie ein.
In der Schwarzen Akademie werden wir dazu ausgebildet, wofür sie weltberühmt ist: Furchteinflößende und mächtige Schwarzmagier!
Diese Ausbildung wurde mir durch den Weißmagier Magnus Myst ermöglicht, der mich durch einen Deal mit dem Dekan der Akademie eingeschleust und mir die Ausbildung über das Buch ermöglicht hat.
Während der Ausbildung haben wir uns u.a. mit astralen Auren, dem Chaos-Code, Dämonenbeschwörungen, schwarzer Mentalmagie und Abwehrtechniken beschäftigt.
Doch um ein Magierdiplom zu erhalten, müssen zunächst sechs furchteinflößende Prüfungen bestanden werden…

Fazit:
Nach dem „Verboten guten Buch“ und dem „Bösen Buch“ hat es Magnus Myst erneut geschafft, ein Buch aus den Druckmaschinen des Ueberreuter-Verlages herauskommen zu lassen. Ganz schön magisch, oder?
Wie auch immer, der Leser steigt sofort direkt in das Buch ein, indem er als Meo in die Eröffnungsrede des Dekans der Schwarzen Akademie hereinplatzt.
Das ganze Buch über wird man in Gespräche mit einbezogen und nimmt lustigerweise sogar an den magischen Experimenten teil! Zwei mal kam es mir wirklich so vor, als wäre ich live dabei und würde die Zauber am eigenen Leibe spüren.

Der Schreibstil dieses unbekannten Magiers war fantastisch! Ich habe mich wirklich mittendrin gefühlt und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. (auch wenn die anderen Charaktere mir das dringenst geraten haben!)
So etwas interaktives habe ich bei einem Buch noch nie erlebt.
Mein Freund hat es ebenfalls gelesen und war auch ziemlich begeistert davon.

Die Aufmachung des Buches ist sehr auffällig. Von außen ist es mit Blutspritzern befleckt. von innen wirken die Seiten schmutzig und alt. Hübsche Illustrationen erhöhen das Lesevergnügen. Die verschiedenen Charaktere werden durch verschiedenfarbige Schriftarten verdeutlicht.
Das fand ich teilweise etwas anstrengend, aber trotzdem sehr nett gemacht.
Ich habe die anderen beiden Bücher nicht gelesen, diese sind jedoch nicht fürs Verständnis dieses Buches notwendig.

Dieses Buch ist definitiv anders!

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2 Kommentare

    • Steff auf 29. Juni 2011 bei 20:59

    Ja ein nettes Büchchen, das mit der Schrift fällt auf wenn man gerne in schlecht belichteten Räumen liest, hatte da dann durchaus auch meine Schwierigkeiten. Ansonsten konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, hatte es dann aber auch in ein paar Stunden durch, wobei ich relativ schnell lese.

    Grüssle Steff

    • Ela auf 30. Juni 2011 bei 15:49

    Hi,
    eine tolle Rezension. Ich habe die Bücher auf meiner Wunschliste stehen und freue mich nach Deiner Rezension noch mehr darauf sie zu lesen.
    LG Ela

Kommentare sind deaktiviert.