Persönlicher Jahresrückblick 2013

01.01.2013 – 00:01 Uhr. Wir standen an einem See bei München mit vielleicht 30-40 anderen Leuten. Mein Krümelmonster kauerte gerade auf dem Boden und versuchte, eine Kinderfontäne zu entzünden, als die Rakete angeschossen kam. Ich sah sie kommen, rief seinen Namen – sie verfehlte und traf stattdessen mich am Bein. In diesem Moment wusste ich, dass 2013 ein beschissenes Jahr werden würde. Und ich sollte tatsächlich Recht behalten. Natürlich gab es auch viele schöne Momente, aber dafür umso mehr, wo ich mir wirklich gedacht habe „Wie viel Pech kann ein einzelner Mensch eigentlich haben?“
hohlbeinAber der Januar sollte nicht nur Schattenseiten haben. Ich durfte einen Teil zum Sonderheft #2 des PHANTAST zum 15-jährigen Bestehen der “Chronik der Unsterblichen“, dem 60. Geburtstag des Autors und 30-jährigen Bestsellerjubiläum von Wolfgang Hohlbein (eBook / Druckausgabe) hinzu steuern und hatte mir dafür ein Interview mit Alea, dem Frontman der Mittelalterband Saltatio Mortis, ausgesucht, der gerade den Frederic in der Rockoper „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ spielte. Natürlich wollte ich mich vorher genauestens darüber informieren, worum es in dieser Rockoper überhaupt geht und wir hatten recht viel Glück, dass wir tatsächlich noch Karten (und vor allem gute!) für die Aufführung am 13. Januar im Theater im Pfalzbau in Ludwigshafen bekommen haben. Die Aufführung war einfach großartig (Rezension) und damit war auch der erste Schritt in eine Musikrichtung getan, die mich den Rest des Jahres begleiten sollte. Vanden Plas, Deutschlands führende Prog-Metal-Band, waren u.a. an der Entstehung und Durchführung der Rockoper beteiligt (Sänger Andy Kuntz spielte die Hauptrolle) und in den nächsten Tagen flatterten sämtliche bisher erschienenen Alben und DVDs in meinen Briefkasten. Schließlich landeten nicht nur mein Interview mit Alea, sondern auch mein Bericht zur Rockoper, sowie die Rezension zum gleichnamigen Roman im PHANTAST.
Mein Buchhighlight im Januar war „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ von Wolfgang Hohlbein und Dieter Winkler (Rezension).
Im Februar folgte der lang ersehnte Umzug in unsere neue, frisch sanierte Wohnung, nachdem ich im Dezember zwei Mal wegen einer allergischen Reaktion in der Notaufnahme gelandet bin. Wodurch diese ausgelöst wurde, zeigte sich schließlich beim Ausräumen des Schlafzimmers. Die Bodenheizung lief aus – und wir wussten nicht, wie lange schon. Man konnte davon ausgehen, dass sich unter dem Laminat bereits Schimmel gebildet hatte. Dies erklärte natürlich, woher meine Allergie kam. Der Umzug verlief reibungslos und wir haben jetzt endlich eine schöne, große Wohnung und keinen stinkenden Drecksack alias Vermieter mehr.
Durch den Umzug hatte ich leider nicht viel Zeit zum Lesen, doch mein Buchhighlight im Februar war „Im Pyjama um halb 4“ von Gabriella Engelmann und Jakob M. Leonhardt (Rezension).
Der März war ziemlich ereignisreich. Zum einen war da die Preview mit Darstellerbesuch zu „Rubinrot“ im Rahmen des Kinopolis-Eventkinos. Mit dabei waren Maria Ehrlich, Jannis Niewöhner und Regisseur Felix Fuchssteiner (Bericht), die ich mit meiner lieben Kollegin besucht habe. Außerdem eine sehr anstrengende Leipziger Buchmesse, die ich jedes Mal, wenn ich dort bin, mehr zu hassen scheine. Sie hat für mich einfach nicht dieses Buchmessen-Feeling, welches ich in Frankfurt habe und ich fühle mich dort einfach nicht wohl. Aber immerhin hatte ich eine nette rocky1Begleitung. Einher ging damit auch die Gründung des Amrûn Verlages durch Jürgen Eglseer, den ich seitdem unterstütze. Diese Arbeit macht mir unheimlich viel Spaß, auch wenn ich manchmal nicht die Zeit investieren kann, wie ich es gerne möchte. Schließlich habe ich auch noch meinen Vollzeitjob. Trotzdem bin ich stolz auf das, was wir bisher erreicht haben.
Das letzte Jahr habe ich komplett ohne meine beste Freundin verbracht. Ich dachte irgendwie, sie habe keinen Bock mehr auf mich. Tja, andersherum wars blöderweise genauso. Wir Dumpfbacken… bei einer Prelistingparty zum neuen Nachtgeschrei-Album trafen wir uns nach einer gefühlten Ewigkeit wieder. Ein paar Gläser Äbbelwoi später sprachen wir uns aus und uns wurde klar, wie doof wir waren. Am nächsten Tag machten wir uns auf Grund sehr lustiger Zustände einen sehr spontanen Trip zur Rocky Horror Show in Saarbrücken (Bericht). Ich glaube, ich kann definitiv sagen, dass dies mein absolutes Jahreshighlight war. Einen besseren, lustigeren und verrückteren Tag als diesen hat es im Jahr 2013 für mich nicht gegeben. Mein Buchhighlight im März war übrigens „Der Weg der gefallenen Sterne“ von Caragh O’Brien (Rezension).
Auto (2)Im April folgte schon der nächste Spontanausflug nach Saarbrücken. Das wird noch zu unserer Lieblingsstadt 😛 Grund dafür war das Konzert der Rocky Horror Allstars (Bericht), welches unheimlich schön, lustig, aber auch peinlich war. Dann gab es noch mein erstes Wohnzimmerkonzert mit Kalendarium, mein letztes Nachtgeschrei-Konzert, welches ich nach 3 Liedern verlassen habe (lest hier u.a., warum), Ein Konzert von Stahlmann, welches mich ebenfalls nicht vom Hocker gerissen hat und letztendlich wieder mal eine Knie-Op, die mich 3 Wochen lang außer Gefecht gesetzt hat. Mein Buchhighlight im April war „Crossfire – Offenbarung“ von Sylvia Day (Rezension).
Den Mai verbrachte ich großteils auf der Couch, da mich die Knie-Op wie oben bereits beschrieben außer Gefecht gesetzt hatte. Dafür hatte ich unheimlich viel Zeit zum Lesen und habe somit meinen lesestärksten Monat gehabt. Mein Buchhighlight im Mai war „Beautiful Disaster“ von Jamie McGuire (Rezension).
Auch der Juni war relativ ruhig. Ich besuchte ein Saltatio Mortis-Konzert in Aschaffenburg, welches mich allerdings nicht gerade mitreißen konnte. Die Markt-Musik von Saltatio Mortis finde ich klasse, aber die Rockshows in den Hallen sind ziemlich langweilig. Sie spielten erste Lieder vom neuen Album „Das schwarze 1×1“, die bei uns nicht gerade für Begeisterungsstürme sorgten. Aber der Ausflug selbst war ganz lustig, da wir ein echt nettes Restaurant in Aschaffenburg fanden. Mein Buchhighlight im Juni war „Iron Man“ von Peter David (Rezension).
Der Juli begann richtig scheiße, denn meine Omi ist am 01.07. nach langer Krankheit gestorben. Es war ein langer Weg und es war besser für sie – trotzdem fehlt sie uns. Es war nur eine Frage der Zeit und wir hatten gewusst, dass sie dieses Jahr wohlmöglich nicht überstehen würde. Aber trotzdem ist der Verlust eines geliebten Menschen immer sehr schmerzhaft. An den darauffolgenden Wochen habe ich erstmals eine langjährige RPG-Partnerin und Freundin DSCN0291besucht, die ich 2008 bei Animexx kennengelernt habe. Es war ein richtig schönes Wochenende und wir hatten unglaublich viel Spaß. Die Woche darauf folgte ein Besuch bei meiner Freundin in München. Besuche an Badeseen, sowie dem Chiemsee, eine Shopping-Tour durch Augsburg und eine grandiose Aufführung des Musicals „Hair“ (Bericht) machten dieses Wochenende zu etwas ganz Besonderem. Mein Buchhighlight im Juli war „Crossfire – Erfüllung“ von Sylvia Day (Rezension).
Nach dem schönen Wochenende in München und einer eher miserablen Aufführung der Rocky Horror Show in Karlsruhe (Bericht) folgte leider eine recht bescheidene Zeit, die mir die komplette erste Hälfte des Augusts versaut hat. Und zwar habe ich bereits letztes Jahr das Fechenheimer Literaturfestival mitorganisiert. Eigentlich hatte ich mir nach dem Stress geschworen, es nicht wieder zu tun, habe mich jedoch überreden lassen und wollte die andere Organisatorin nicht hängen lassen. Jetzt im Nachhinein denke ich mir jedoch „Hättest du es mal getan!“. Ich will ehrlich sein. Die meiste Arbeit hatte ich, da ich die Autoren betreut habe. Schon vor Monaten ging es wieder in die Auswahlphase und wir haben uns diesmal für Bewerbungen entschieden. Tja, wozu aber bewerben, wenn man bereits Zusagen ohne Ende erteilt? Locations mit hinzunimmt, die absolut keinen Leseplatz zur Verfügung stellen können? Vereinbarungen nicht eingehalten werden? So kam es, dass wir plötzlich über 50 Autoren dabei hatten – das Desaster war vorprogrammiert. Nach einigen missglückten Presse-Interviews, nicht eingehaltenen Fristen und auch sonstiger fehlender Unterstützung (vom üblem Nachruf mal ganz zu schweigen) habe ich beschlossen, das Team zu verlassen. Inoffiziell war ich trotzdem beim Literaturfestival anwesend und habe trotzdem einige Autoren betreut (was jedoch bei 50 Autoren etwas schwierig war) und musste Recht behalten – es war eine Katastrophe. Dafür war ich umso froher, als es vorbei war und mir war endlich klar, dass man mit solch inkompetenten Menschen, die weder etwas von Organisation, noch von Teamwork verstehen, nicht mehr zusammen arbeiten werde. Die Woche, die darauf folgte, wurde dafür umso schöner. 3 Wochen Sommerurlaub, davon verbrachten wir eine in Berlin. Der Anlass dafür daronwar das System of a Down-Konzert auf der Wuhlheide (Bericht). Ein weiteres Jahreshighlight. Es folgte das Mittelalterliche Spectaculum in Speyer, wo wir uns Vroudenspîl angesehen haben und nach 3 Stunden Anwesenheit wieder verschwunden sind, da es so sehr geregnet hat, ein Konzert von Piano Soul Bar im Rahmen des „Jazz-Sommers“ am Bremerhof in Kaiserslautern (Bericht) und das Das 9. literarische Fantasy-Festival in Ginsheim-Gustavsburg (Bericht). Mein Buchhighlight im August war „Unearthly – Himmelsbrand“ von Cynthia Hand (Rezension). Allerdings habe ich auch nur dieses eine Buch gelesen.
Nach einem turbulenten August folgte ein recht ruhiger September. Ich war beim 2. Arena-Bloggerworkshop (dazu hat Alice einen schönen Bericht geschrieben), der wieder richtig viel Spaß gemacht hat. Er war aufschlussreich und lustig, da wir viele bekannte Gesichter wieder getroffen haben und es einfach schön ist, sich mal wieder zu treffen (wir wohnen ja alle auf ganz Deutschland verteilt…). Außerdem waren wir bei einem Konzert von Lord of the Lost in Aschaffenburg. Es war ein richtig tolles Konzert (so viele schöne Männer 😀 ) und wir freuen uns schon auf das nächste, das im April 2014 in Frankfurt folgt. Mein Buchhighlight im September war “Shadow Falls Camp – Verfolgt im Mondlicht” von C.C. Hunter (Rezension).
Nach September kommt zufällig der Oktober. Und der brachte einige Neuerungen mit sich. Ende September ist das Projekt zu Ende gegangen, an dem wir auf Arbeit gearbeitet haben. Somit mussten auch zwei meiner Kollegen gehen. Über den Verlust des einen war ich mehr als dankbar, dass meine liebe Kollegin mich jedoch verlassen musste, war eher unschön, da wir uns im Laufe der Zeit angefreundet haben und viele gleiche Interessen haben. Ohne sie ist es auf Arbeit nicht mal mehr halb so lustig und ich vermisse sie sehr. Wie es im Oktober so üblich ist, war es mal wieder Zeit für die Frankfurter Buchmesse. Leider hatte sie programmmäßig dieses Jahr keinerlei Highlights zu bieten (die Signierstunde von E.L. James im Vorjahr wird wohl nichts und niemand mehr toppen können) und somit war es eher eine anstrengende und auch nicht allzu spannende Messe. Ende Oktober ging es dann ganz spontan mit dem Fernbus noch einmal nach München, um meinen Amrûn-Chef auf der MuCon zu überraschen und meine Freundin zu besuchen. Nachdem ich im Januar bereits die örtliche Notaufnahme von innen betrachtet habe, war es diesmal der Notarzt, der mich besuchte. Dass ich auf ihre Katzen allergisch reagiere und ich dies jedes Mal mit Allergietabletten bekämpfe, ist ja kein Geheimnis mehr. Dass ich diesmal allerdings einen allergischen Asthmaanfall kriegen sollte, war mir doch recht neu. Naja. Die nächste Nacht verbrachte ich im Hotel. Trotzdem war es ein unheimlich schönes Wochenende. Da ich nur ein Buch lesen konnte, war mein Buchhighlight im Oktober „Einfach. Liebe“ von Tammara Webber (Rezension).
Im November war es wieder ein wenig ruhiger. Ich war auf einem richtig schönen Konzert von 30 Seconds to Mars in mars2Frankfurt, wo ich die Jungs für 3 Sekunden von Nahem sehen durfte (Bericht). Einen Tag später ging es mal wieder zu einem unserer mittlerweile legendären lustigen Ausflüge, die wir selbst ziemlich bekloppt finden. Aber wir haben doch sonst nichts zu lachen! Also fuhren wir für ein Saltatio Mortis-Konzert nach Kaiserslautern. Das Wetter war richtig schlecht, wir kauften einen gelben Regenschirm und eine Fuchs-Mütze, gingen in ein tolles Pasta-Restaurant und besuchten ein sehr merkwürdiges Konzert. Wir gingen hinauf in die Empore des Kammgarn, da wir keine Lust hatten, uns unten in die Massen rein zu stellen. Einige haben vielleicht mitbekommen, dass das neue SaMo-Album „Das schwarze 1×1“ wie durch ein Wunder die Spitze der deutschen Media Control-Charts gestürmt hat. Dementsprechend war auch das Konzert ausverkauft und ziemlich viele… alte Menschen waren im Publikum. Vor allem auf der Empore. Wir standen also zwischen Massen von Santiano-Hörern, die mindestens doppelt so alt waren wie wir. Okay?! Das Konzert war einfach nur viel zu laut. Trotz meiner Oropax hatte ich mein Gefühl, dass mir gleich das Trommelfell platzt. Da wir es nicht länger aushielten, verließen wir das Konzert schon während der ersten Zugabe, um schnellstmöglich den Parkplatz zu verlassen, ehe die Massen kamen. Tja, denkste! Es war stockfinster auf dem Parkplatz und ich übersah das Auto, das schräg hinter mir stand… Mist! Also standen wir ewig auf dem Parkplatz, froren in der Kälte und dem Regen und warteten auf die Polizei. Letztendlich waren die Kratzer jedoch nicht mal halb so schlimm, wie sie im Blitzlicht der Kamera ausgesehen haben. Trotzdem endete der Tag eher in einem kleinen Trauma… Ende des Monats fuhren wir nach Karlsruhe auf den Weihnachtsmarkt und trafen uns mal wieder mit der lieben Bella von Bella’s Wonderworld. Am gleichen Tag starb der Schauspieler Paul Walker bei einem schweren Autounfall und ich kann es immer noch nicht wirklich glauben, dass er nicht mehr da ist. Ich mag die „Fast & the Furious“-Filme sehr, sehr gern und ohne ihn ist es einfach undenkbar. Viele sagen, dass er auch nur ein Mensch war und verstehen nicht, wieso man trauert, „nur weil er berühmt war“. Jeder Tod ist schrecklich, egal, ob man die Person gekannt hat oder nicht. Ich mochte ihn als Schauspieler sehr gerne und die Umstände, die zu seinem Tod geführt haben, tun mir in der Seele weh. Viele Menschen verdienen es nicht, zu sterben. Schon gar nicht so. Prominente Personen sind einfach oft präsent und man ist es gewöhnt, auf Neuigkeiten von ihnen zu warten. Da ist es doch nur menschlich, dass man auch traurig ist, wenn solch ein Mensch plötzlich nicht mehr da ist. Ich lese täglich die Nachrichten und mir tut es um jeden Menschen leid, der auf tragische Weise stirbt. Auch die nicht-Prominenten.
In diesem Monat habe ich es endlich mal wieder geschafft, ein bisschen mehr zu lesen und ich habe hoffentlich meine Leseflaute, die seit Mai herrschte, überwunden. Mein Buchhighlight im November war somit „Das Geheimnis von Ella & Micha“ von Jessica Sorensen (Rezension).
londonDer Dezember war der Monat, auf den mein Krümelmonster und ich eine gefühlte Ewigkeit gewartet haben. Denn wir sind für 6 Tage nach London geflogen und es war einfach großartig. Ein Besuch in den Harry Potter-Studios (nächstes Jahreshighlight!), der vergessen ließ, dass wir mittlerweile erwachsen sind und uns stattdessen wieder in unsere Kindheit zurück versetzte. Es war einfach unglaublich. Wir beide sind mit Harry Potter groß geworden und die Originaldrehorte und Requisiten der Filme zu sehen war einfach zauberhaft. Harry Potter wird seine Magie, die er auf die Menschen – ganz egal ob jung oder alt – auswirkt, niemals verlieren.
Außerdem waren wir noch bei Madame Tussauds, im London Eye, im Sea Life und im London Dungeon. In den 6 Tagen, die wir da waren, sind wir schätzungsweise 65km gelaufen, was unsere Füße uns bis jetzt nicht verziehen haben. Es war einfach unheimlich schön und nicht unser letzter Besuch.
Nun folgen nur noch die Weihnachtsfeiertage und dann ist das Jahr auch schon wieder vorbei. Und darüber bin ich eigentlich auch ziemlich froh, da auch einige Dinge unerwähnt geblieben sind, die dieses Jahr nicht gerade schön gemacht haben.
Auch wenn der Monat noch nicht ganz rum ist, möchte ich bereits mein Buchhighlight im Dezember küren: „Dash & Lilys Winterwunder“ von Rachel Cohn und David Levithan (Rezension).

Filmische Highlights waren in diesem Jahr für mich „Iron Man 3“, „The Hunger Games – Catching Fire“, „Thor – The Dark Kingdom“ (Rezension) und „Der Hobbit – Smaugs Einöde“.

Aus den Geschehnissen in der Bloggerwelt habe ich mich dieses Jahr größtenteils raus gehalten, schon aus dem Grund, weil mir das gegenseitige Angezicke, die Hexenjagden und Vorwürfe tierisch auf den Keks gehen. Ich habe an einer kleinen Blogtour zu Halloween (klick) teilgenommen und mich ansonsten größtenteils um mein Privatleben und den Ausbau meines Blogs gewidmet. Mitte des Jahres änderte ich den Namen meines Blogs von „Little Dhampir’s Leseecke“ in „Quicksilver Moon“, was für mich persönlich ein großer Schritt war, da ich sehr an dem alten Namen gehangen habe. Allerdings hat er nicht mehr so ganz dem entsprochen, was ich meinen Lesern auf meinem Blog biete. Mittlerweile rezensiere ich nicht mehr nur Bücher, sondern auch Filme, Musik und Musicals (auch wenn letzteres eher Berichte sind, da ich mich nicht so wirklich mit der Materie auskenne). Auch in Zukunft möchte ich ein vielseitigeres Angebot auf meinem Blog haben, da für meinen Geschmack mit Buchrezensionen einfach nicht genug Input auf meinem Blog landet und ich auch in den anderen Bereichen gerne herumschwafel.
Und wo wir schon beim Schwafeln sind… ich glaube, ich sollte langsam mal zum Ende kommen. Ich möchte mich bei denen entschuldigen, die es tatsächlich bis hierher geschafft haben. Ich glaube, ich habe ein wenig übertrieben. Nun wünsche ich jedem von euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und dass alle eure Wünsche in Erfüllung gehen! Das nächste Jahr wird für mich beruflich sehr, sehr schwierig und ich wünsche mir einfach nur einen Funken Glück, damit ich nicht nächstes Jahr um diese Zeit zu Hause sitzen und gelangweilt Socken stricken muss.

Bis dann.
Eure Cat

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3 Kommentare

    • Steff auf 19. Dezember 2013 bei 16:37

    Und jetzt nochmal in Kurz XD
    Wahnsinnige Tipperin 😉

    1. Waren auch nur 6 Stunden Arbeit xD

    • diepoe auf 21. Dezember 2013 bei 10:18

    Auch Dir schöne Feiertage, einen guten Rutsch und alles Gute für das Jahr 2014!
    Auf das es besser werde, als 2013, wobei ich jetzt nachdem ich das hier alles gelesen habe, doch mal sagen muss, dass du ein tolles ereignisreiches Jahr hinter Dir hast und dass ich hoffe, dass ,nachdem Du das alles geschrieben hast, Du das auch so empfunden hast!

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